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„Ruta de los Parques“ - Die wahrscheinlich schönste Reiseroute der Welt

Die schönste Reiseroute der Welt existiert bereits – in Chile 

Die 2.800 Kilometer lange malerische Route verbindet die Carretera Austral mit den patagonischen Kanälen und der Ruta del Fin del Mundo: Wie der Name verrät, der Weg ans Ende der Welt. Auf 11,5 Millionen Hektar befinden sich 17 atemberaubende Nationalparks, die sich von Puerto Montt bis zum Kap Hoorn, einer der wildesten Winkel unserer Erde, erstrecken. Hier stößt man auf unberührte Landschaften, vielfältige Ökosysteme und einheimische Flora und Fauna. Die „Ruta de los Parques“ ist ein einzigartiges Reiseziel im Süden Chiles, denn neben beeindruckender Natur findet man hier auch das kulturelle Erbe des Landes in den mehr als 60 in der Region lebenden Gemeinden. Das ist allerdings noch lange nicht alles – die idyllische Route bringt zahlreiche Vorzüge mit sich:

 

Naturschutz

Mehr als 11,5 Millionen Hektar unberührte Ökosysteme schützen vom Aussterben bedrohte Arten. Darunter sind nicht nur Pflanzen wie die patagonische Zypresse, sondern auch Tiere wie die Rotkopfgans, der Pudus- sowie der Andenhirsch und der patagonischen Fischotter. Doch nicht nur gefährdete Tierarten finden hier ihren Schutz. Vielmehr nennen auch Pumas, Chilenische Waldkatzen, Seelöwen, Guanacos, Delfine und Pinguine die verschiedenen Nationalparks ihr zu Hause. Es ist der perfekte kleine Gänsehautmoment, diese beeindruckenden Tiere in ihrem natürlichen Umfeld zu entdecken. 

 

Lokale Wirtschaftsentwicklung

Vor langer Zeit lebten in Patagonien u.a. die „Chono“, ein Nomadenvolk, das mit seinen Kanus die Inseln und Kanäle Patagoniens befahren hat. Sie jagten Seelöwen, fischten und sammelten Muscheln und Algen entlang der Küste.  Die „Aonikenks“ waren Nomaden, die Patagonien zu Fuß bereisten. Sie waren erfahrene Jäger und benutzten Speere und Pfeil und Bogen, um Guanacos und Strauße zu jagen. Die Yámanas waren die südlichsten Einwohner der Welt, Fischer und Sammler, die die Gewässer im Süden segelten. Mittlerweile existieren diese Ureinwohner kaum noch – die Traditionen und Sitten sind aber teilweise noch in den ungefähr 60 lokalen Gemeinden der Region zu finden. Die „Ruta de los Parques“ unterstützt die Entwicklung dieser Gemeinden durch nachhaltigen und umweltbewussten Tourismus – schließlich werden der lokale Arbeitsmarkt und Investitionen gefördert. 

 

Verbindung ferner Regionen

Die Route erstreckt sich über ein Drittel Chiles und verbindet 17 Nationalparks sowie 3 Regionen (Región de los Lagos, Región de Aysén und die Region Magallanes) miteinander. Dabei umfasst die Route die Carretera Austral, die patagonischen Kanäle und die Ruta del Fin del Mundo. Auf dem Weg ans Ende der Welt lernt man die Unterschiede und Besonderheiten einzelner Regionen kennen und entdeckt atemberaubende Natur und Landschaften.

 

Stärkung des internationalen Images Chiles

Chile wurde in den letzten Jahren bei den World Travel Awards zum führenden Abenteuerreiseziel Südamerikas gewählt und ist ein Paradies für Naturliebhaber und Outdoor-Fans. Die „Ruta de los Parques“ soll nun das Image stärken und Touristen locken. Innerhalb der Nationalparks findet man eine Vielzahl von Landschaften, darunter Vulkane, Fjorde, Inseln, Seen, Gletscher und Wälder. Hier schlägt jedes Outdoor-Herz höher. 

 

Warum Nationalparks?

 Ein Nationalpark ist die höchste Schutzkategorie für geografische Gebiete. Das Ökosystem bleibt so für die Gegenwart und kommende Generationen erhalten. Nationalparks bieten Zufluchtsorte für die biologische Mannigfaltigkeit und erhalten somit den natürlichen Kreislauf aufrecht, außerdem wird die Vielfalt des Lebens auf der Erde durch Nationalparks gefördert. Doch nicht nur das, weiterhin regt die wunderschöne und wilde Umgebung die Besucher zum Nachdenken über das Verhältnis von Gesellschaft und Natur an und steigert so das Bewusstsein für die Natur. Nationalparks sind dementsprechend besonders wichtig für die Bekämpfung des Klimawandels und den Erhalt unseres beeindruckenden Planeten. 

 

Die Entstehung 

Die „Ruta de los Parques“ entstand als eine Initiative von Tompkins Conservation. Im März 2017 unterzeichnete Tompkins Conservation eine Vereinbarung mit der chilenischen Regierung. Die Stiftung spendete mehr als 408 Tausend Hektar, um 5 neue Nationalparks zu schaffen sowie 3 bereits bestehende zu erweitern. Die chilenische Regierung steuerte 995 Tausend Hektar bei und reklassifizierte 2,2 Millionen Hektar Naturschutzgebiet in Nationalparks, die höchste Schutzkategorie für ein geografisches Gebiet. Die neuen und alten Nationalparks formen somit nun die „Ruta de los Parques“: 11,5 Millionen Hektar, verteilt auf insgesamt 17 Nationalparks – das ist ungefähr 3 mal so groß wie die Schweiz. 

 

Vision 

Die „Ruta de los Parques“ wird als wichtigste Naturschutz-Route anerkannt. Chile steht dabei als internationales Vorbild für ökologisch orientierte wirtschaftliche Entwicklung, sowie als unberührtes Naturziel für Outdoor-Tourismus.

 

Mission

Die einzigartige Natur sowie das Kulturerbe des chilenischen Patagoniens wird geschützt und gefördert, indem die wirtschaftliche Entwicklung durch nachhaltigen Tourismus gewährleistet wird.

 

Ziele

Die „Ruta de los Parques“ verbindet mehr Nationalparks als alle anderen Destinationen der Welt. Dadurch werden das internationale Image Chiles gestärkt, Chancen für die wirtschaftliche Entwicklung gegeben und lokale Gemeinden inspiriert, ihr nationales Erbe wertzuschätzen.

 

Tompkins Conservation 

Kris und Doug Tompkins legten den Grundstein für die Stiftung Tompkins Conservation, bestehend aus einer Reihe von gemeinnützigen Organisationen, die seit mehr als 20 Jahren daran arbeiten, Nationalparks zu schaffen. Kris und Doug Tompkins gründeten oder leiteten einst bekannte Unternehmen wie The North Face, Esprit und Patagonia und sind bekannt für ihre Bemühungen, privates Land zu erwerben und dieses zu spenden, um neue Nationalparks zu erschaffen. 

 

Als Kris und Doug von den USA nach Chile zogen, verliebten sie sich in die Landschaft und reiche Tierwelt des Landes. Außerdem bot Chile ihnen ein großes Potenzial für sowohl Erholung, als auch Naturschutz. So setzte Doug sich vor seinem Tod in 2015 für die Rettung gefährdeter wild lebender Tiere, die Förderung lokaler Gemeinden und die Umsetzung biologischer Anbaumethoden ein. Dazu errichtete er Nationalparks in Patagonien: Doug kaufte mit seinem persönlichen Reichtum mehr als 800 Tausend Hektar Wildnis. Dieses Land wandelte er in, für die Öffentlichkeit zugängliche, Naturschutzgebiete um. Somit wollte er den Schutz und die Rettung der in dieser Region heimischen Artenvielfalt gewährleisten. Diese Pionierleistungen werden nun von seiner Frau Kris als Dach der gemeinnützigen Organisation „Tompkins Conservation“, mithilfe anderer gleichgesinnter Organisationen, fortgesetzt. Die Rehabilitation wildlebender Tiere, die Umsetzung ökologisch ausgerichteter Anbaumethoden und die Förderung des Wohlbefindens der Einheimischen kommen dabei immer an erster Stelle. Somit steht auch die „Ruta de los Parques“ für Umweltaktivismus und die Unterstützung der lokalen Gemeinden und ist ganz klar eine Reise wert.  

 

:point_right: Sie haben Fragen zu Chile und seiner unvergleichbaren Natur oder möchten Ihre Kunden auf die „Ruta de los Parques“ schicken? Unsere Südamerika Spezialisten helfen Ihnen gerne weiter. 

 

Die Informationen zum Beitrag sind zu finden unter Ruta de los Parques & Tompkins Conservation.

 

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