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7 Probleme auf Reisen in Bolivien

1. Unterkünfte bei der Gruppentour

Wie bereits erläutert, sind die Serviceleistungen und der Komfort bei den Unterkünften auf der Gruppentour durch den Salar begrenzt. Diese können sich außerdem in der Qualität verschiedener Aspekte wie Hygiene, Lebensmittel, Heizung u.s.w. unterscheiden. 

Unser Rat: 

Ihre Partner-DMC sollte sich mit den Gegebenheiten in Südamerika genau auskennt, indem sie direkt vor Ort ist. Diese Incoming Agentur / DMC verfügt über Kenntnisse, um die besten Unterkünfte in der Region für Ihre Kunden zu identifizieren sowie anzubieten und erleichtert somit Ihren Aufwand. Die DMC informiert Sie über den Zustand der Unterkünfte und hebt den Wert des Erlebnistourismus hervor, der die mangelnden Serviceleistungen wett macht.

 

2. Taxis am Flughafen oder Busbahnhof

In der Region Uyuni sind die Abfahrten vom Flughafen und Busbahnhof etwas chaotisch. Taxifahrer arbeiten nicht mit einem Taxameter, wodurch ihre Preisgestaltung schwer zu erkennen ist. Wie auch in anderen Teilen der Welt könnten Ihre Kunden in die Hände von „Falschen Taxifahrern" fallen, die Touristen, insbesondere Ausländer, regelrecht ausnutzen. Die häufigsten Probleme sind dabei überteuerte Gebühren, Diebstahl von Gepäck und Wechselgeld in Form von Falschgeld.

Unser Rat: 

Ihr DMC-Partner sollte seine Reisepakete einschließlich Transport vom und zum Flughafen/Busbahnhof anbieten. Vorteilhaft ist, wenn die Fahrer wenigstens Englisch sprechen, um mit Ihren Kunden zu kommunizieren und diese sicher zu empfangen. Ihre Kunden werden dieses kleine Detail zu schätzen wissen.

 

3. Sprachbarriere

Die Amtssprache in Bolivien ist Spanisch. Sollten Ihre Kunden kein Spanisch sprechen, mag ihnen diese Tatsache eventuell Stress und Unsicherheit bereiten. Die Sprachbarriere führt außerdem zu Missverständnissen, welche in einer Region wie Uyuni ernsthafte Probleme verursachen können.

Unser Rat:

Ihr DMC-Partner sollte die Anwesenheit einer Person auf der Reise garantieren können, welche sowohl Deutsch, als auch Spanisch spricht. Somit kann diese in allen Eventualitäten dolmetschen. Bei Logistur übernimmt diese Rolle beispielsweise ein Reiseleiter, ein lokaler Experte, der Ihren Kunden jederzeit zur Verfügung steht. 

 

4. Schlechte Qualität der lokalen Leistungsträger

Einige Agenturen und Personen vor Ort in Uyuni versuchen Ausflüg durch den Salar de Uyuni zu verkaufen, deren Preise verdächtig günstig sind. Besonders in einem so abgelegenen Reiseziel sind aber Sicherheit und gute Qualität besonders wichtig. Billige Angebote könnten Ihren Kunden schlimmstenfalls das Leben kosten.

Unser Rat: 

Eine professionelle DMC / Incoming Agentur kann die Qualität, Pünktlichkeit und das Verantwortungsbewusstsein ihrer lokalen Leistungsträger nachweisen und garantieren. Zusätzlich stehen sie ständig in Kontakt mit den Leistungsträgern, um die Zufriedenheit der Kunden zu gewährleisten. Stellen Sie sicher, dass Sie die Referenzen Ihres DMC-Partners kennen.

 

5. Höhenkrankheit 

Uyuni befindet sich in der Andenregion weit über dem Meeresspiegel. Die extreme Höhe kann einige Touristen, besonders in den ersten Tagen, überraschen. Allerdings reagiert jeder Körper anders: Es gibt Menschen, die gar keine Probleme mit der Höhe haben. Andere fühlen Übelkeit, Schwindel und Kopfschmerzen. Es ist immer gut, sich dessen bewusst und darauf vorbereitet zu sein.

Unser Rat: 

In den ersten Tagen der Reise sollte man es ruhig angehen lassen, ohne körperliche Anstrengung, damit sich der Körper an die Höhe gewöhnen kann: Die richtige Akklimatisation ist sehr wichtig. Dabei sollte ausreichend viel Wasser getrunken (mindestens 3 Liter, besser mehr) und auf Alkohol verzichtet werden. In Bolivien ist der Coca-Tee ein wahres Wundermittel für die Bekämpfung der Höhenkrankheit (Achtung: Die Einfuhr der Coca-Blätter nach Europa ist verboten). Während der Akklimatisierung sollte man ausreichend essen, aber auf leicht verdauliche und fettarme Kost achten. 

Wenn Sie mit einer DMC zusammenarbeiten, sollte diese über dieses Wissen sowie die nötigen lokalen Kontakte verfügen, um in einem gesundheitlichen Notfall rechtzeitig reagieren zu können. Den Reiseablauf plant Ihr DMC-Partner bestenfalls so, dass zu Beginn der Reise genügend Zeit zur Entspannung und Akklimatisierung vorhanden ist. 

 

6. Streiks und Demonstrationen in der Region

In Bolivien, besonders auch in der Region Uyuni, sind Streiks und Demonstrationen keine Seltenheit. Diese werden zwar in den wenigsten Fällen die Sicherheit Ihrer Kunden gefährden, können aber zu Änderungen des geplanten Reiseverlaufs führen. Verständlicherweise trüben solche Umstände die Stimmung der Reisenden. 

Unser Rat: 

Eine professionelle DMC / Incoming Agentur wird immer darauf achten, dass Ihre Kunden trotz der Ereignisse eine tolle Reise haben. Sie verfügen über die nötigen Ortskenntnisse, um schnell zu reagieren, Antworten zu geben und alternative Pläne zusammenzustellen.

 

7. Unzuverlässige Leistungsträger

Eine Multi-Destination-Reise durch Südamerika und vor allem durch die Uyuni-Region erfordert eine organisierte Planung. Ihre Kunden sollten sich immer gut umsorgt und in sicheren Händen fühlen, um ohne Stress ihr Abenteuer in vollen Zügen genießen zu können. Unzuverlässige und unpünktliche Leistungsträger hindern diesen reibungslosen Ablauf.

Unser Rat:

Vergleichen Sie lokale Leistungsträger, achten Sie auf Erfahrungen, die andere Reisende bereits gemacht haben und lesen Sie Rezensionen. Falls Sie mit einer DMC zusammenarbeiten, stellen Sie sicher, dass Sie die Referenzen dieser kennen. Informieren Sie sich, mit welchen lokalen Leistungsträgern die DMC zusammenarbeitet. Somit wissen Sie, dass Ihre Kunden in guten Händen sind.

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